Seit Juni 2022 ist die TSL GmbH förderndes Mitglied von "Phase Nachhaltigkeit", einem Aktionsbündnis der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Ziel des Bündnisses ist es, die Planungspraxis der deutschen Bauwirtschaft so zu verändern, dass Nachhaltigkeit zur neuen Normalität wird.

Es gibt eine Vielzahl von Erklärungen und Selbstverpflichtungen, die von Planern und Architekten abgegeben wurden. Ein Beispiel dafür ist ein Klimamanifest, das deutsche Architekten und Ingenieure 2009 bei der UN-Klimakonferenz eingereicht haben und das über 400 Unterzeichner hatte. Doch wo sind die Ergebnisse dieses Manifests? Für die DGNB ist klar: Wir brauchen jetzt den Paradigmenwechsel - weg von Erklärungen, hin zu echten Taten!

Was genau will die Phase Nachhaltigkeit? Jedes Bauen beginnt (nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure - HOAI) mit der Phase 1, der Grundlagenermittlung. Die Phase Nachhaltigkeit wird als Phase 0 verstanden, d.h. noch bevor die Anforderungen an das Bauvorhaben mit dem Bauherrn besprochen werden, sollten Planer Gespräche initiieren, die die Nachhaltigkeitsziele des Bauvorhabens beinhalten.

Den Planern werden Leitlinien und Fragebögen an die Hand gegeben, die gemeinsam mit den Bauherren entwickelt werden. Darüber hinaus werden nach der Fertigstellung Soll- und Ist-Zustand der Gebäude verglichen und durch einen Erfahrungsaustausch transparent gemacht. Die DGNB gibt dabei Hilfestellung, zum Beispiel mit Materialien und Dokumenten zum Download und durch die Verknüpfung der Themen der "Nachhaltigkeitserklärung" mit den Sustainable Development Goals (SDGs) der UN. Als Generalunternehmer für den Hightech-Industriebau sind für uns in der Tragwerksplanung beispielsweise Diskussionen über den Einsatz von Holz statt Stahl von zentraler Bedeutung. Darüber hinaus sind aber auch die Ressourcenplanung und die Energielösungen für unsere Gebäude zentrale Überlegungen auf dem Weg zu ehrgeizigeren Nachhaltigkeitszielen.

Nachhaltiges Bauen für die Industrie

Seit Juni 2022 ist die TSL GmbH zeichnendes Mitglied der "Phase Nachhaltigkeit", einem Aktionsbündnis der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) e.V. Das Ziel: Transformation der gesamten Planungspraxis im Bauwesen hin zu Nachhaltigkeit als neuem Normal.

Bisher gab es eine Vielzahl von Statements und Bekenntnissen bei Planern und Architekten. Ein Beispiel: Klima Manifest "Vernunft für die Welt" als deutscher Beitrag der Architekten und Ingenieure zur UN-Klimakonferenz 2009 mit über 400 Unterzeichnern. Aber wo sind die Ergebnisse des Klima Manifests? Das Statement der DGNB dazu: Wir brauchen jetzt den Paradigmenwechsel! Weg von Statements, hin zum realen Handeln!

Was will die "Phase Nachhaltigkeit"? Alles Bauen beginnt (nach HOAI) mit der Phase 1, der Grundlagenermittlung. Die Phase Nachhaltigkeit versteht sich als Phase 0, d.h. noch bevor mit dem Bauherren über Vorstellungen und Anforderungen des Bauprojektes gesprochen wird, sollen Planer mit allen Bauherren fundierte Gespräche initiieren, die die Nachhaltigkeitsziele des Bauprojektes, sowie deren Festschreibung beinhalten. In sechs verschiedenen Themenfeldern, z.B. Klimaschutz, zirkuläre Wertschöpfung, Suffizienz oder Umwelt (...) werden den Planern Leitfäden und Fragebögen an die Hand gegeben, die gemeinsam mit den Bauherren erarbeitet werden. Weiter werden Bau-Soll und Bau-Ist nach Fertigstellung abgeglichen und im Erfahrungsaustausch transparent gemacht. Hilfestellungen dazu gibt die DGNB z.B. mit Materialien und Dokumenten zum Download und mit der Verlinkung der Themen der "Deklaration Nachhaltigkeit" zu den Sustainable Development Goals der UN (SDGs). Als Generalunternehmer für den hochtechnisierten Industriebau sind für uns Themen, wie "Holz statt Stahl" in der Tragwerksplanung von zentraler Bedeutung. Aber auch die Planung von Ressourcen und die energetische Ausstattung des Gebäudes sind zentrale Merkmale, die Nachhaltigkeitsziele umsetzen.